Donnerstag, 12. April 2012

First Blossom in Spring - „Don´t look back“ Release-Show (11.04.12)



Münster, Münster, Münster...
Sogar unterhalb der Woche enttäuscht du mich nicht in Sachen Konzerten.
Am Mittwoch, dem 11.04.12 öffnete die Sputnikhalle in Münster ihre Pforten für Suffer the Setback, Dagobert Fuck, Kalypso, Light those Eyes und First Blossom in Spring.
Einen sehr guten Anfang machten Suffer the Setback aus Mettingen. Mit vollem Körpereinsatz brachte Sänger Ralf Keidel, die Menge zum mitwippen und applaudieren. Unterstützt wurde er durch melodische Gitarren, einen harten Bass und ein ohrenbetäubendes Schlagzeug.
Danach kam eine Hardcore/Deathcore Band aus Beelen auf die Bühne: Dagobert Fuck. Die fünf Jungs heizten den Zuschauern schon mächtig ein und brachten sogar einige mutige Jungs zum Tanzen.
Doch irgendwie packte mich die Musik nicht. Die Breakdowns waren gestaltet nach dem Motto „tiefer,härter,langsamer“ und die melodischen Parts in den Songs wurden durch teilweise unstrukturiertes Geschrammel auf der Gitarre übertönt.Schade eigentlich, da die Band viel Potential und Bühnenpräsenz zeigte.
Aber, man merkte, dass es immer voller wurde im Sputnikcafé, denn nun spielten Kalypso. Eine Deathcore/Metalcore Band mit deutschen Texten. Die Jungs hatten sich 2008 zusammengefunden und haben nun schon ihr zweites Album „Neue Chancen“ veröffentlicht.
Ihr Auftritt überzeugte davon, dass mal in die Tonträger, die frei zum Dowload verfügbar sind, reingehört werden sollte.
Es standen nur noch 2 Bands bevor und beide haben mehr als überzeugt.
Light those Eyes ,aus Ahlen, bereiteten die Zuschauer perfekt auf den Headliner vor. Auch wenn Sänger Marvin sich des öfteren über die Lücke in der Menge beschwerte, wurde diese Lücke nicht geschlossen. Ganz im Gegenteil. Sie wurde zum Tanzen und Feiern genutzt.
Auch Light those Eyes haben eine EP zum freien Dowload. „Shipwreck“ heißt diese und ich bitte drum reinzuhören.
Jedoch war nun Eskalation angesagt. First Blossom in Spring betraten die Bühne. Die münsteraner Band eskalierte nicht nur auf der Bühne, sie brachten auch die Menge zum eskalieren. Der Pit wurde stetig größer und selbst Sänger Igor setzte zum Stagedive an und Bassist Ricardo sprang während eines Songs in den Pit und zeigte ein paar Moves mit seinem Instrument um den Hals.

Alles in Allem war es ein grandioser Abend !

Stay Tuned,
Lenny

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